Samstag, 8. März 2014

Eine populäre Insel zwischen Mozambique und Mauritius

Ein Inselreich - fast schon ein Kontinent?


King Julien VIII, von jDevaun @flickr
I like to move it, move it, I like to move it, move it, I like to move it, move it, You like to... MOVE IT! Wer kennt diesen Ringelschwanz nicht, der es mit seiner lauten und quirligen Art immer wieder schafft, gewisse Pinguine aus Madagaskar auf die Palme zu bringen? Moment, Madagaskar? Pinguine? Nein, Pinguine gehören an den Südpol. Lemuren aber, kommen tatsächlich von der Südafrikanischen Insel, die ein eigenes kleines Inselparadies darstellt. Ein in sich geschlossenes Biotop, mit einer Artenvielfalt in Fauna und Flora, wie sie auf diese Art und Weise nirgends auf der Erde existiert.

Eine faszinierende Welt mit den berühmten Affenbrotbäumen, den beinah unsichtbaren Chamäleons sowie dem kleinsten Frosch der Erde eröffnet sich jedem Besucher. Nicht zu vergessen sind natürlich die, auf der Insel lautesten, Einwohner: die Lemuren. Bekannt für ihre enorme Sprungkraft wandern sie durch die Baumkronen auf der Suche nach saftigen Blättern und süßen Früchten.

Im 15. Jahrhundert sollen sie sogar britische Seefahrer mit ihren Rufen in die Flucht geschlagen haben. Das Gebrüll mancher Arten kann bis zu 3 Kilometer gehört werden... Ein Zeichen dafür, dass diese Tiere definitiv nicht als Haustiere geeignet sind; welches Trommelfell würde das dauerhaft aushalten? Neben der artenreichen Flora und Fauna leben auch Menschen auf Madagaskar. Geschützt vor den Geschehnissen auf dem Festland Afrikas durch die Meerenge „Straße von Mozambik“ produzieren sie hier mit viel Geschick Gegenstände, welche auf ihre Herkunft hinweisen.

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http://www.extrafilme.de/film/392/show
Was das für Dinge sind, woher die Einwohner ursprünglich kommen und warum Lemuren, trotz der ehemaligen "Einwanderer" noch leben, wird in dem Film "Madagaskar&Lemuren erleben" erklärt. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Touristen machen sie sich auf, die Schätze der Insel zu durchforsten, die Kultur ein wenig kennen zu lernen und Tiere zu entdecken, welche die Reisenden ohne das geschulte Auge eines Einheimischen niemals zu Gesicht bekommen hätten.

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