Freitag, 30. Mai 2014

Kurzes zum Brückentag

Neuerungen auf extrafilme.de

Wir haben endlich wieder einen Brückentag. Davon gab es dieses Jahr noch so wenige! Es gäbe heute so viel zu schreiben, humorvoll zu parodieren oder wissenswertes zum gestrigen Vatertag. Alleine die Nachricht, dass eine Floßtour mit tiefen Einblicken in die Gläser auch bemerkenswerte Einblicke die Donau zur Folge hatte und die Väter danach „Ihren Ehefrauen übergeben“ wurden, erzeugt ein Kribbeln in den Fingerspitzen. Auch der Mittagsschlaf auf der Landstraße mit über vier Promille im Blut dürfte sehr erholsam gewesen sein. Gut, dass es danach einen Brückentag gibt.

Wir haben uns derweil ein wenig um die Webseite www.extrafilme.de gekümmert. Die neuen und übersichtlichen Kategorien machen unsere Filme bedeutend schneller auffindbar. Wer wissen möchte, welche Personen eigentlich alles hinter dem Unternehmen extrafilme.de stecken und somit auch hinter diesem Blog, kann sich hier umschauen. Wie die Filme anschaubar sind, steht ebenfalls im Infobereich. 

Neu sind ebenfalls die Darstellungsweisen „unsere neuesten Filme“ und die Tagzeile. Durch Klicken der Tags können bestimmte Rubriken aufgerufen werden. Wem also ein Tag fehlt, der schreibt es hier oder auf Facebook bzw. Google Plus, und wir kümmern uns darum!

Nach diesem äußerst kurzen Beitrag wünschen wir nun allen Lesern ein tolles, aber auch erholsames Wochenende.

Freitag, 23. Mai 2014

Schrei vor Glück?

Wer möchte, kann es gern machen...

von geralt @pixabay
..., aber es geht hier nicht um den Schuhversandriesen Zalando. Dieser Blogbeitrag beinhaltet eher das allseits beliebte und aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenkende Produkt: Die Schuhe.

Der scuoh wurde gemacht, um die Füße zu bedecken und zu schützen. Der Begriff „scuoh“ kommt im Übrigen aus dem althochdeutschen und hat sich im späteren Sprachgebrauch zu „Schuh“ weiterentwickelt. Interessanter ist jedoch, was unsere Vorfahren für Schuhe trugen, welche noch heute im Land der blauen Fluren, also in Hessen, von wenigen Familien handwerklich produziert werden. Dabei möchten wir nicht bis in die mittelalterliche Epoche zurückgehen, in welcher die Schuhe häufig aus Leder hergestellt wurden. Es genügen schon die letzten zwei Jahrhunderte, um ein wenig der Entwicklung nachvollziehen zu können.

Gerade ärmere Familien leisteten sich keine industriell produzierten Schuhe, konnten sich jedoch selbst ohne Probleme helfen. Ihre Hilfsmittel? Holz, Stoffe, Garn und ihr handwerkliches Geschick.
Holzschuhe, Filzschuhe, Lederschuhe, sie alle wurden und werden in Hessen handwerklich gefertigt:


  • Holzschuhe:
Die Holzschuhe werden häufig mit Holland in Verbindung gebracht, doch auch hier hat es sie gegeben. Sie wurden in früheren Zeiten täglich getragen, egal ob auf dem Feld oder in der Schule. Nicht in den Räumen, aber wenigstens auf dem Weg dorthin. Die Klompen (niederländische Bezeichnung) wurden jeweils aus einem Stück Holz gefertigt. Hier wurde gehackt, geschnitzt, gefräst und geschliffen. Heute finden sie eher Verwendung als Blumentopf im Garten, als dekoratives Mittel im Haus oder als aufgestellt als Erinnerungsstück. Getragen werden sie kaum noch, obwohl sie gerade bei Gartenarbeiten von Vorteil sind: sie bieten genauso viel Schutz vor äußerer Feuchtigkeit wie Gummischuhe, aber die Füße schwitzen nicht. Käsefüße ade.

  • Stoffschuhe:

Ebenfalls ein beinah ausgestorbenes Handwerk ist die Herstellung der Schuhe aus Stoff, auch wenn sie als Hausschuhe sehr gut geeignet sind. Dappiche, Latschen, Batsche, Datsche, Söcke, Lappedatsche,... diese verschiedenen Bezeichnungen meinen die handgemachten Stoffschuhe. Sie wurden überwiegend in Gebäuden getragen, doch mancher Lausbub spielte damit schon mal im Rasen; gar nicht zur Freude der Mutter, welche die Schuhe mühsam selbst machte.

Die Sohle wurde aus 10 Lagen Stoff zusammengenäht, damit diese Stabilität erlangte. Um nicht auf den entstandenen Knoten zu laufen, wurde eine Brandsohle angenäht. Die größte Herausforderung stellte jedoch das Zusammenfügen von Schaft und Sohle dar, da beide Teile akkurat miteinander verbunden werden mussten. Wer hier nicht exakt arbeitete, hatte beim Laufen nun eine Ausrede mehr, warum man stolperte: Es lag ja keinesfalls daran, dass die Füße nicht angehoben wurden.

  • Lederschuhe:

Schnallenschuhe aus Leder wurden zu Festlichkeiten oder zu Kirchgängen getragen. Jeden Sonntag hieß das also für die gesamte Familie: in aller früh die Schuhe zu putzen, zu striegeln, zu pflegen und auf dem Weg zur Kirche jeglichen Pfützen und sonstigen „Gefahren“ für die frisch geputzten Schuhe auszuweichen. 


Wie der Lederschuh, und speziell der Lederschuh zur Schwälmer Tracht, entsteht, warum Hessen „das Land der blauen Fluren“ genannt wird und was diese blauen Fluren mit der Kleidungsproduktion zu tun hat, lässt sich im Film „alte Handwerkskunst in Hessen“ von Brunhilde Miehe herausfinden.

Dienstag, 20. Mai 2014

Lernfest Benediktbeuern Teil2

Erfolgreicher Abschluss

Nach unserem Geschmacksspiel trafen Herr und Frau Stöckl ein und wir zeigten einen Zusammenschnitt des Filmes „Siwa, die weiße Wüste“. Geplant war ein Vortrag im Nachhinein. Doch entschieden wir vor Ort um. Anstelle die, mittlerweile gefüllteren, Reihen zu berieseln, wurden hier persönliche Gespräche geführt, Fragen direkt im Anschluss an den Film beantwortet und viel Spannendes über die Wüste und deren Bewohner berichtet. Sie gewannen die Zuschauer nicht zuletzt durch ihre herzliche Art und ihren Erfahrungsschatz. Plötzlich war die Zeit vorbei, und wir legten langsam eine weitere DVD ein.
Der Zusammenschnitt von „Space Files Teil 2“ ließ so manchen Astrophysiker unter den Kindern aufblühen. Informationen über Sonne und Merkur brachten Kinderaugen zum Strahlen. Dabei war deutlich zu merken: Physik und Mathe sind längst nicht mehr reine Jungsinteressen. Mittlerweile hatte sich auch der Himmel gelichtet und die Sonne, als Protagonistin in den Space Files, zeigte endlich ihre wärmende und trocknende Kraft.

Eine Stunde später zeigten wir einen Ausschnitt aus dem Film "Flamenco". Danach galt es für exotisch anmutende Rhythmen zu sorgen, aber mit unserem kleinen CD-Player hatten wir keine Chance gegen die neuesten R&B-Hits der DJ’s gegenüber. Kurzerhand haben sie sich bereit erklärt, unsere Platte einzulegen und somit für den richtigen Sound zu sorgen. Für wen? Für die Flamencotänzerin Angelika Gutermuth. In ihrem roten Kleid choreografierte sie mehrere Tänze mit und ohne Fächer. Einzig die Schräge der beengten Bühne machte ihr zu Beginn kurzzeitig zu schaffen, hat sie aber weder aus dem Rhythmus gebracht noch hat sie je den Boden unter den Füßen verloren. Im Anschluss hatten die Zuschauer die Möglichkeit kostenlos ein paar Flamenco Tanzschritte zu erlernen. Hier hat man doch die Schüchternheit der Menge bemerkt, doch diejenigen, welche sich dazu ins offene Zelt getraut haben, waren mit Herzblut dabei und die Begeisterung war ihnen ins Gesicht geschrieben. Doch auch dieser Tanz musste einmal zu Ende gehen.

Noch hatte alles im Zelt seine ursprüngliche Farbe. Das würde sich aber bald ändern, sehr bald... Was nicht jetzt noch in Sicherheit gebracht wurde, hatte verloren. Die Motorsäge dafür lag bereit. Nein, keine Sorge, wir haben keine Farbpatronen zersägt, wir haben auch keine expressiv-malerischen Eindrücke hinterlassen. Dennoch hatte nach diesem Showact alles einen einheitlichen Überzug: Albert Fiedler hat live vor Ort einen Holzstammabschnitt bearbeitet und eines seiner Hühner geschnitzt, was ein weiteres Highlight für die Besucher darstellte. So etwas sieht man schließlich nicht alle Tage. Gerade das Visualisieren eines Huhnes im Holzklotz stellt neben der eigentlich grobmotorischen Handhabung einer Motorsäge für feinmotorische Schnitzereien eine besondere Herausforderung dar. Für Albert Fiedler kein Problem. Bevor er aber sein Handwerk präsentierte, zeigten wir noch einen Zusammenschnitt für Hobbyschnitzer und diejenigen, welche es werden wollen „Schnitzen mit Wolfgang – Der Grundkurs“.

Mittlerweile war es 17:00 Uhr, die Besucherreihen lichteten sich wieder und unser letzter Programmpunkt konnte starten: „Geniale Merkstrecken“ hieß unser Film. Der Protagonist und Weltrekordhalter Manfred J. Lorenz erklärt in diesem Film, wie man sich mit Hilfe von visuellen sowie auditiven Eindrücken eine typische Einkaufsliste leichter merken kann. Wir hatten vor, dieses Prinzip mit den Besuchern auszuprobieren, aber diese waren auf etwas ganz anderes fixiert. Eigentlich waren sie davon den gesamten Tag über schon begeistert und das war auch der Trend zum Thema Essen, welcher sich schon in der Früh herauskristallisierte. Nein, nicht der Joghurt, auch nicht Marmelade, Brot oder Orangensaft. Es war unser frisches, warmes Zucker-karamellsüßes Popcorn. Ja, was ist denn ein Film ohne Popcorn? Die Tüte ist zwar auch im Kino häufig schon leer, bevor der Film auch nur angefangen hat, aber es gehört einfach zusammen.

Am Ende waren wir geschafft vom Tag, aber auch zufrieden. Das Zelt selbst mussten wir glücklicherweise nicht abbauen und die Holzsspäne auf dem Rasen vor, hinter, und unter unserer kleinen Bühne, war/ist biologisch abbaubar.

Abschließend gilt unser Dank noch unseren Protagonisten, welche uns vor Ort besucht haben und, nicht zu vergessen, unserer Cutterin und ihrer tatkräftigen Unterstützung, welche vor dem Lernfest dafür gesorgt haben, dass wir dort unsere Filme zeigen konnten. Klar, und den Jungs von JustMusic, dass sie unsere Musik für uns gespielt haben. Danke!

Hier gehts zu den Fotos vom Wochenende, viel Spaß beim Durchstöbern!

Montag, 19. Mai 2014

Lernfest Benediktbeuern Teil1

 Anfang mit Hindernissen


So war der Plan...
Lang ersehnt, nun ist es soweit: wir haben vom Lernfest in Benediktbeuern so einiges zu berichten. Die Vorbereitungen dazu waren weitreichend. Doch kurz vor dem Fest entstanden die ersten Probleme: Die Plakate werden in der Druckerei nicht rechtzeitig fertig, die Flyerdaten lassen sich nicht bearbeiten und unser angeforderter Bildschirm zur Filmvorführung kann nicht geliefert werden. Da kam Freude auf! Na und unsere Liveacts... die standen glücklicherweise. Herr Stöckl hatte sich bereit erklärt, uns mit einem Vortrag über seine spannenden Reisen zu unterstützen, Frau Gutermuth wollte den Besuchern einen besonders ausdrucksstarken Tanz nahebringen und Herr Fiedler hatte geplant, seinen Hühnerstall um ein weiteres Tier aus Holz zu erweitern.

Einige Tage, Telefonate und gebrauchte Nerven später war es der 17. Mai und die anfänglichen Probleme konnten alle gelöst werden. Aber anstatt uns am Tag des Geschehens entspannt zurückzulehnen und den Besucheransturm in Ruhe zu erwarten, kamen wir um 06:00 Uhr morgens von der Traufe in den Regen. Nass... überall nass... Der Rasen, auf welchem die Zelte aufgebaut wurden, war zu einer Rutschbahn geworden, der kleine Bach hatte in der Früh Wassergeschwindigkeiten eines reißenden Flusses und wer während des Aufbaus andauernd durch die Gassen musste, war heilfroh, wenn die Füße nicht in den Schuhen schwimmen lernten. Doch niemand kapitulierte vor dem Regen, mancher Aussteller hegte sogar die leise Hoffnung, dass der Tag trotz Wetterbericht noch einen Umschwung erlebe.

Die Pforten für die Besucher wurden um neun Uhr geöffnet, aber von einem Ansturm merkten wir ersteinmal nichts. Das berühmte Zirpen einer Grille konnten wir jedoch auch nicht vernehmen, da wir direkt gegenüber von unserem Stand DJ’s hatten, welche unentwegt für gute und laute Musik sorgten. Wir begannen dennoch, unseren geplanten Tagesablauf abzuarbeiten. Wir warfen die Popcornmaschine an und ließen unseren ersten Film abspielen. Mit diesem blieben wir in der Heimat: „Wasserland am Alpenrand“. Die wenigen, ersten Lernfestbesucher blieben neugierig stehen: Das gezeigte Gelände kannten sie doch!? Klar, es ging überwiegend um die Natur rund um das Kloster Benediktbeuern.

Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Somit konnten wir ein paar Passanten für unser Geschmacksspiel und den Film „Was ist in unserem Essen drin“ begeistern. Sie hatten die Wahl zwischen Orangendirektsaft/Orangennektar, frisch gebackenem/gekauften Brot, gekauftem/selbst angerührtem Fruchtjoghurt und hausgemachter/gekaufter Marmelade. Wir wollten wissen, was besser schmeckt, aber die Meinungen fielen, entgegen unserer Erwartung, sehr unterschiedlich aus. Einige Kinder waren von den Fertigprodukten überzeugt, die Erwachsenen haben sich überwiegend für die selbstgemachte Variante entschieden. Doch trotz der Uhrzeit, es war mittlerweile nach 11:00 Uhr, ließ sich so langsam ein Trend zum Thema Essen unter der Besuchern erkennen...

Mittwoch, 7. Mai 2014

Die Sprache der Welt

Nicht nur im Westen sehr bekannt

Nein, nicht Englisch. Musik, eine Sprache, welche überall auf der Welt verstanden wird, auch wenn sich Instrumente, also Hilfsmittel zur Tonerzeugung unterscheiden. Im westlichen Raum hat sich neben klassischen Instrumenten wie Klavier oder Geige noch ein weiteres Instrument durchgesetzt. Es besteht aus einem Resonanzkörper, einem Hals und einem Kopf. Wirbel, Sattel und Steg zieren es. Das klassische Bild? Am Lagerfeuer in einer gemütlichen Runde, zur musikalischen Unterstützung der Stimmung.

Sie funktioniert mit und ohne Strom, wobei unglaublich viele Arten des bekannten Zupfinstrumentes existieren. Die Gitarre. Durch ihre simple Handhabung sind die Grundgriffe und Akkorde einfach zu erlernen. Alles was darüber hinausgeht, bedarf viel Fleiß, jedoch funktioniert es mit kompetenter Hilfe schneller als ohne. Dafür gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten.

von Gilles Comes @fotocommunity.de
Freunde und Verwandte: Haben sie immer Zeit und Lust, sich nach dem Lernenden zu richten?
Musiklehrer: Sie sind kompetent, haben Erfahrung und regelmäßig Zeit, denn das ist ihr Beruf. Aber der Lernende muss sich nach den Zeiten des Lehrers beziehungsweise nach den Öffnungszeiten der Musikschule richten, um den Unterricht wahrnehmen zu können. 

YouTube: Viel Spaß beim Suchen, YouTube gilt nicht umsonst schon mehr oder weniger als eigene Suchplattform. Für moderne Lieder und Filmmusik sind die Tutorials dort super geeignet, aber für einen Anfänger auf dem Gebiet?

Dann doch lieber einen Gitarrenlehrer. Optimal ist dieser, wenn er auch noch online aktiv ist oder zumindest DVD’s zum unterstützenden Lernen gedreht hat. Klar, diese haben ihren Preis, genauso wie der Lehrer an sich. Wie wäre es dann, sich zwei aufeinanderfolgende Abende hinzusetzen, eine Gitarrenstunde als VoD zu leihen und die dort gesehenen Kniffe zu erlernen? Der Preis ist geringer, man ist zeitlich unabhängiger und zu Hause im Regal verstaubt nichts.
Original der Volksweisheit aus dem lieder-archiv.de

Doch egal, für welche Wege man sich entscheidet, oder wie man diese sogar miteinander kombiniert: Musik ist Herzenssache. Sie eröffnet, egal ob gesungen oder mit Hilfsmitteln erzeugt, eine Welt der Emotionen.

"Wo man singt, da laß‘ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder"  Volksmund, Original von Johann Gottfried Seume

Donnerstag, 1. Mai 2014

Space Files

Das Weltall von A bis Z

Der Mond Titan
Space Files Teil Zwei beginnt mit einem Blick in das düstere Weltall. Mit dunkler Stimme wird dem Zuschauer ein reales "Horrorszenario" beschrieben:  

"[...] Temperaturen um die Minus 180 Grad Celsius. Ein See aus flüssigem Kohlenwasserstoff mit schwarzen Teerablagerungen. Die Atmosphäre schlimmer als der dichteste Smog; Stickstoff durchsetzt mit Propan, [...]"

Ob unsere Erde in ferner Zukunft so aussehen wird? Vielleicht, aber in diesem Film wird damit nicht die Erde beschrieben, sondern ein Mond.

Gestatten: Titan, der größte Mond des "Herrn der Ringe", des Saturns.

Die strukturelle Oberfläche ist mit der, der Erde vergleichbar. Es gibt Hügel, Berge und Seen. Sogar Regen fällt. Dieser kann aber auf Grund der vorherrschenden Temperaturen keineswegs aus Wasser bestehen. Jegliche Flüssgkeiten auf Titan bestehen aus Methan. Die Atmosphäre beinhaltet überwiegend Stickstoff und bei einer Entfernung von über 1,3 Milliarden Kilometer zu unserer Sonne dürfte das lebensnotwendige und wärmende Sonnenlicht mehr als spärlich ausfallen. Dennoch
"[...] einige Forscher schließen nicht aus, dass die Stoffwechselvorgänge primitiver Lebensformen für einen Abbau dieser Gase sorgen. Das berichtet der Onlinedienst des Wissenschaftsmagazins „New Scientist“."

 (http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/es-gibt-leben-auf-dem-saturnmond-titan)
Der Saturn im Größenvergleich zur Erde
Aber nicht nur der größte Mond des Saturns, sondern auch der Saturn selbst bietet viele interessante Begebenheiten, welche in Space Files gut verständlich erklärt werden. Neben Grunddaten zur Größe oder Vergleichen mit unserer Erde wird auch gezeigt, woher die Ringe stammen. Das ist aber noch nicht alles, denn in der Reihe Space Files geht es schließlich um das Weltall von A bis Z.