Donnerstag, 7. August 2014

2 - Urlaubszeit ist...

...Zeit für Sport

geralt @pixabay.com
Endlich Ruhe vor dem Alltagsstress! Endlich Pause von Maschinenlärm, Berufsverkehr und einem unentwegt klingelndem Telefon. Endlich Zeit um Abzuschalten. Wer aber den gesamten Tag im Büro, im Bus oder sonstwo bei der Arbeit sitzt, wird feststellen, wie sich der Körperschwerpunkt mit der Zeit verlagern möchte. Also gibt es in der Urlaubszeit endlich Gelegenheiten, mit Freude aktiv zu werden. Natürlich nicht, ohne vorher ein paar Tage wirklich entspannt zu haben. 

Doch nun fort vom Stillstand, denn echter Stillstand würde den Tod bedeuten! Wir nehmen unseren Körper oftmals für viel zu selbstverständlich. Erst, wenn wir wirklich eingeschränkt sind, sei es durch eine Krankheit, durch einen Unfall oder altersbedingt, wissen wir, was uns unser Körper eigentlich wert ist und wie sehr wir auf Bewegung angewiesen sind. Wer sich nicht oder kaum bewegt, baut ab, denn der Körper erfährt sozusagen einen "Aha-Effekt". Jede selten beanspruchte Muskelgruppe wird zurückgebildet, denn unnötige Muskulatur verbraucht unnötig viel Energie.

Um dem entgegen zu wirken, bieten Personal Trainer speziell auf Berufsgruppen und individuelle Bedürfnisse ausgerichtete Trainingsprogramme an. Wer auf den Personal Trainer verzichten möchte, kann auch mal mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren, das Auto beim Weg zum nächsten See stehen lassen oder einfach einen ausgiebigen Spaziergang durchführen. Wer mit dem Automobil unterwegs ist, kann die Landschaft auch wandernd kennenlernen, sich in nahe liegende Gewässer begeben oder ein Rad ausleihen. Vielleicht gibt es sogar ein Tandem, was sicher eine Erfahrung wert wäre.

Viele Städte, egal ob im In- oder Ausland, bieten Schnupperkurse verschiedener Sportarten an. (Beispielsweise Regensburg). Wer doch lieber in ortsansässigen Vereinen einen Schnupperkurs durchführen möchte, wird meist auf der Homepage der eigenen Stadt fündig. 

Es spricht auch nichts dagegen, eine Trendsportart 2014 auszuprobieren:

Bossaball

"Bossaball ist eine Mannschaftssportart, die von zwei Teams von je drei bis fünf Spielern gespielt wird. Die Spielfläche besteht aus einem großen Luftkissen, das wie beim Volleyball durch ein Netz in zwei Hälften getrennt wird. In der Mitte jeder Spielhälfte ist ein Trampolin eingelassen, das den Spielern zu einer gesteigerten Sprunghöhe und damit einer ausgezeichneten Angriffsposition verhilft. Beim Bossaball kommt der ganze Körper zum Einsatz, um den Ball in der gegnerischen Spielhälfte in Bodenkontakt zu bringen. Ein Ballkontakt mit dem gegnerischen Luftkissen bringt dem angreifenden Team einen Punkt, ein Treffer auf dem Trampolin drei Punkte. Die Besonderheiten des Untergrunds und die vergleichsweise geringe Verletzungsgefahr erlauben akrobatische Spieltechniken, die einen erheblichen Reiz des Spiels ausmachen."
(Quelle)


Stand-up-Paddling

"Stand-up-Paddling (SUP) ist die entspannte Version des Wellenreitens. Ganz ohne Wind und Wellen sorgt ein Stechpaddel für den nötigen Vortrieb, während der Paddler relaxt auf dem Brett steht und die Natur genießen kann. Beliebt ist Stand-up Paddling wohl auch deshalb, weil es besonders einfach zu erlernen ist: Hüftbreiter Stand, die Knie leicht gebeugt und das Paddel ins Wasser – schon nach wenigen Minuten hat man auf dem Brett einen sicheren Stand. Für den Anfang eignen sich Baggerseen und Bäche als Übungsgewässer, sportliche Paddler bevorzugen Flüsse mit Strömung oder reiten auf den Wellen des Meeres entlang." (Quelle)


Bouldern 

"Bouldern kann man drinnen wie draußen, an echten wie an künstlichen Felsen in Kletterhallen. Boulderer bleiben auch darüber hinaus flexibel, denn sie brauchen nicht unbedingt einen Kletterpartner zur Absicherung. In Kletterhallen sind spezielle Boulderbereiche mit so genannten Crashpads ausgelegt, die Stürze abfangen und Fußverletzungen verhindern sollen. Die einzelnen Boulderprobleme sind hier zum Teil farblich je nach technischer Anforderung gekennzeichnet. Im Outdoorbereich gibt es weltweit einige, sehr berühmte Bouldergebiete mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, so zum Beispiel im Wald von Fontainebleau in Frankreich, das gleichzeitig als das älteste Bouldergebiet der Welt gilt." (Quelle)


Es gibt natürlich noch viel mehr Möglichkeiten, sich zu bewegen. Und Bewegung macht Spaß! Nur der innere Schweinehund ist am Anfang von einer Tätigkeit sehr trotzig. Doch sobald die sportbedingten Endorphine in regelmäßigen Abständen ausgeschüttet werden, wird das Fabeltier auch immer kleinlauter. Dabei ist es immer hilfreich, etwas zu tun, was einem wirklich Spaß macht und, wenn möglich, dies mit jemandem gemeinsam zu tun, mit dem man sich wirklich gut versteht.

Wer weiß, vielleicht geben die Trailer der
Kategorie "Sport und Gesundheit" auf extrafilme.de bereits einen Anstoß. Egal, wie die Entscheidung ausgeht: Viel Spaß!

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen