Pferde. Sie faszinieren und begleiten den Menschen schon seit Jahrhunderten. Sie waren starke Lasttiere, loyale Begleiter und schnelle Reittiere. Selbst in Kriegszeiten retteten sie so manches Mal durch ihr tiefes Vertrauen ihren Reiter vor dem sicheren Tod. Für sie selbst konnte dieses Vertrauen jedoch selbst zum Verhängnis werden.
Heute werden diese Tiere teilweise noch von der Polizei eingesetzt, um gerade bei Demonstrationen oder anderen großen Menschenansammlungen schnell von A nach B zu gelangen. Ansonsten werden Kaltblüter auf Grund ihres ruhigen Verhaltens und ihrer Kraft gerne vor Kutschen gespannt. Warmblüter dagegen, also temperamentvolle, relativ leichte und gewandte Pferde, findet man beim Springreiten oder mit Westernsattel wieder.
Doch egal, auf welchem Pferd man reiten möchte, man sollte das Tier immer als Tier achten und nicht als Gegenstand behandeln. Es existiert die treffende Aussage: "Man kann nicht nicht kommunizieren". Das stimmt, denn nicht nur Sprache sondern auch Körperhaltung, Mimik und Gestik sprechen für oder gegen uns. Dies trifft auch auf ein Pferd zu. Je nach Lautäußerung, Körperhaltung und Ohrenbewegung zeigt das Tier eine andere Stimmung und haltung gegenüber dem Reiter, erkennt jedoch gleichzeitig jede Veränderung in der Kommunikationsweise des Menschen.

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