Dienstag, 4. Februar 2014

Weltkrebstag

Prävention durch Bewegung


Die Erkrankungen an Krebs haben die letzten Jahre neue Höhepunkte erreicht, trotzdem bekommt man oft das Gefühl, als handle es sich um ein „todsicheres“ Tabu-Thema. Denn die Krebszellen erwirken rein medizinisch eine bösartige Gewebeneubildung. Allgemein aber, wird Krebs als Sammelbegriff für Krankheiten genutzt, bei welchen Körperzellen unkontrolliert wachsen und somit gesundes Gewebe verdrängen, aber auch zerstören können. Dazu zählen sowohl die gutartigen (nicht streuenden) als auch die bösartigen Tumore (mit Metastasenbildung).

Aber: Krebs zu haben ist längst kein Todesurteil mehr.


Zur Aufklärung wurde der worldcancerday ins Leben gerufen. So jährt sich der 04. Februar zum 10ten Mal als Weltkrebstag. Dieses Jahr sollen vier gravierende Irrtümer auf dem oberen Bild aus der Welt geschafft werden. Zusätzlich leiht der Fußballer Lukas Podolski sein Gesicht für die Kampagne „Bleib am Ball – Bewegung senkt Dein Krebsrisiko“.


Kann Krebs denn vorgebeugt werden? Ja! Doch nicht nur durch bewusstes Sonnenbaden mit Sonnenschutz, gesünderes Essen oder den Verzicht auf Zigaretten ist dies möglich. Laut der Kampagne und der Deutschen Krebshilfe gibt es noch ein weiteres Präventionsmittel: Bewegung! Wir wissen, dass viele unsere Blogeinträge mit Bewegung zu tun haben, denn diese Thematik sollte uns alle aktiv beschäftigen um die Leistungsfähigkeit, Ausgeglichenheit und Gesundheit jedes Einzelnen positiv zu beeinflussen.

„[...] Regelmäßiges Training beeinflusst biologische Vorgänge und Faktoren, die an der Krebsentstehung beteiligt sind. Dazu zählt beispielsweise bei Brustkrebs und Gebärmutterkörperkrebs die Konzentration von Geschlechtshormonen. Ihr Stoffwechsel wird vom Gewicht mit beeinflusst. Bei Tumorarten, die mit Übergewicht in Verbindung stehen, spielen auch der Insulinspiegel sowie die Konzentration weiterer Botenstoffe im Blut eine Rolle. Einige von ihnen werden im Fettgewebe gebildet und dann in das Blut abgegeben, die sogenannten Adipokine. Je höher der Anteil an Körperfett, desto höher ist auch ihre Konzentration. Die Folge: Insulin und viele weitere Faktoren wirken in Zellen als Wachstumssignale und beeinflussen über diesen Effekt eventuell die Tumorbildung. [...]“ (www.krebsinformationsdienst.de)
 
Das Ganze gilt für nicht nur für die Großen. Prävention im Kindesalter beugt für später vor: Eine Stunde am Tag spielen, laufen und toben fördert zusätzlich die Sozialkompetenzen der Heranwachsenden, da kaum ein Kind alleine losspringen wird. In der Gruppe macht es doch gleich mehr Spaß. Und für Drinnen hat Bettina Hofmann tolle Anregungen zum Spielen und Bewegen. Sie baut die Übungen in eine spannende Geschichte mit ein und motiviert auf diese Weise zum Mitmachen.

Wo es diesen Film zu finden gibt? Na auf extrafilme.de




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