Entspannter durchs Leben
Stress, Ärger und Aggressivität; drei Faktoren für erhöhten Blutdruck, welcher als Risikofaktor für Schlaganfälle gilt. Doch nicht nur das: Man selbst verhält sich gegenüber seiner Umwelt viel unausgeglichener. Auf der Straße wird gehupt, sobald an der Ampel eine geringfügige Verzögerung zu Stande kommt, andere Menschen dienen als Ventil für aufgestaute Wut und auf der Autobahn interessiert auch weder Abstandsvorschriften noch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Muss das denn sein? Nein!
Stress, Ärger und Aggressivität; drei Faktoren für erhöhten Blutdruck, welcher als Risikofaktor für Schlaganfälle gilt. Doch nicht nur das: Man selbst verhält sich gegenüber seiner Umwelt viel unausgeglichener. Auf der Straße wird gehupt, sobald an der Ampel eine geringfügige Verzögerung zu Stande kommt, andere Menschen dienen als Ventil für aufgestaute Wut und auf der Autobahn interessiert auch weder Abstandsvorschriften noch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Muss das denn sein? Nein!
Anderen Menschen möchte man eher raten, sich nach getaner
Arbeit nochmals zu sportlicher Betätigung aufzuraffen. Sport baut Stress ab und
unterstützt, nur ganz nebenbei, die körperliche Fitness. Ein toller Ausgleich
zum stringenten Büroalltag.
Entgegen der, häufig verbreiteten Meinung wirkt Fernsehen
oder im Internet surfen nicht entspannend. Hier gilt es jedoch nicht, diese
Zeit abzusprechen, aber in der Passivität merkt die durchführende Person nicht,
dass sie eigentlich schon wieder angespannt ist. Besser ist hier Lesen, an die
frische Luft legen oder Musik hören. Auch ruhige Bilder, welche keinen Anreiz
für innerliche Aufregung oder Mitfiebern geben, wirken sich positiv auf die
Entspannung und somit langfristig auf die Gesundheit aus. Und wer dabei
einschläft, hat den erholsamen Schlaf mal wieder dringend nötig gehabt.
Meditation kann, bei richtiger Anwendung zusätzlich für
Entspannung sorgen. Dabei ist es einerlei, ob die Meditation in Gruppen,
alleine zu Hause, mit Musik, mit Bildern oder mit einer Geschichte beginnt.
Wer nun aber meint, dass ein Urlaub zur Entspannung genüge,
irrt sich gewaltig, denn Stress baut sich nicht in Stresssituationen ab und sogenannter Dauerstress darf überhaupt nicht das eigene Leben bestimmen. Man beachte Leistungssportler: Eine
Wettkampfsituation bedeutet für den Sportler Stress, doch vor dem Start und
somit vor der einzubringenden Höchstleistung, werden Muskeln gelockert, wird
nochmals Musik gehört und sich versucht zu entspannen.
Denn nur wenn
Entspannung und Anspannung in einer ausgewogenen Balance den Alltag bestimmen,
können die persönlichen Leistungen verbessert und das eigene Potential
ausgeschöpft werden.
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