Sonntag, 8. Juni 2014

Am Tag des Meeres mit dem Reisemobil unterwegs

Caravaning durch die Normandie


Die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel, ein Getränk nach dem anderen wird geleert und jeder Schatten spendende Tunnel entpuppt sich als willkommene Abwechslung. Während sich die Körpertemperatur durch Fahrtwind und den langen, sonnengeschützten Tunnel wieder reguliert, kommt die nächste Ladung Sonnenmilch zum Einsatz. Der eigenwillige, mit Urlaub zu verbindende, Geruch steigt in die Nase.

Doch es riecht noch anders: salzig. Etwas Salzgeschmack verbreitet sich zusätzlich auf der Zunge. Am Ende des Tunnels angekommen eröffnet sich eine Aussicht, wie sie kaum schöner sein könnte: Das Meer! Tiefblau funkelt der Ozean in der Sonne. Das entfernte Kreischen der Möwen dringt an die Ohren der Reisenden, sobald sie das Tageslicht wieder begrüßt. Ihr Ziel haben sie erreicht: Die Normandie!

„Leben wie Gott in Frankreich“ lautet die Devise der Reisenden. Sie beginnen ihre Reise mit „Le Tréport“, wo sich die höchsten Klippen Frankreichs befinden. Besonders sehenswert sind unter anderem die höchste Kreidefelswand Europas und die Kirche Saint-Jacques, deren Besichtigungen dank der ausgebauten Caravan Stellplätze keine Hürde darstellt. Fischliebhaber kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, denn fangfrisch werden die Tiere auf dem Markt angeboten.

Notre-Dame
Weiter geht es über die Cidreroute, der Route direkt zum typisch französischen Apfelwein, welcher dank seines geringen Alkoholgehaltes nicht nur von den Beifahrern in Maßen genossen werden kann. Deauville, Arromanches, la Cambre, Saint Vaast la Hougue, Gooleville-sur-Mer, und weitere spannende Orte werden mit dem Reisemobil besucht, um die schönsten, erholsamsten, wissensreichsten und interessantesten Ecken der Normandie für Caravaner zu entdecken. Warum sich das lohnt?


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